Eine Geschichte, die Geschichte schrieb
Ein Rückblick und ein Ausblick
Die Geschichte von Alpenland spiegelt die Entwicklung der Lebens- und Wohnstandards in Niederösterreich über sieben Jahrzehnte wider.
Das Ziel von Alpenland ist seit jeher, wie in der Satzung der Organisation beschrieben, den Mitgliedern zu angemessenen Preisen gesunde und familiengerechte Wohnungen im Sinne des WGG zu verschaffen, diese Wohnungen zu verwalten und Wohnungseigentum an ihnen zu begründen.
Im folgenden Abschnitt stellen wir Ihnen unsere Geschichte kompakt zum Durchklicken dar.
Gründung im Jahr 1949
Der Generalsekretär des österreichischen Mieterbundes, ein Architekt und ein Sektionschef: Im Nachkriegs-Österreich des Jahres 1949 gründen die Brüder Sepp und Franz Rausch gemeinsam mit Dr. Adolf Kolb die „Gemeinnützige Siedlungsgenossenschaft Alpenland“ in Wien.
Die Gründungsurkunde
Die Gründungsurkunde wird in Wien unterzeichnet. Die Mitglieder bringen Eigenmittel für Grundanteile ein und errichten die Siedlungshäuser weitgehend in Eigenregie. Alpenland beschränkt sich damals im Wesentlichen auf die Beschaffung der Fördermittel und die geordnete Abrechnung.
Die Ära der Eigentümer:innen beginnt
Die Übereignung der Wohneinheiten an die Genossenschafter:innen und Nutzer:innen wird mit dem Wohnungseigentumgesetz von 1975 zur obersten Maxime in der Firmenpolitik. Der Aufbau von „Hausvertrauenspersonen“ hilft, den wachsenen Baubestand zu verwalten.
Konzernstärke[n]
Noch in die 1970er fallen die Gründung der „Wald- und Weinviertel-Tochter“ KAMPTAL sowie die Mitbegründung der NÖSTA, die bis in die 1990er vor allem Gruppenwohnbauten errichtet. 1994 erfolgt die Eingliederung der TERRA. Im Jahr 2002 findet die Gründung der Facility-Tocher AlpGes, die sich auf die Bestandspflege im Raum Niederösterreich spezialisiert, statt.
Aktuelle Informationen zum Konzern finden Sie hier.
Ein "Ja" zu Niederösterreich
Die Einrichtung eines eigenen Verkaufsbüros im Jahr 1989 in St. Pölten unterstreicht den wachsenden Marktfokus von Alpenland auf Niederösterreich. 1999 übersiedelt Alpenland mit 30 Mitarbeiter:innen gänzlich nach St. Pölten. Im Jahr 2005 wird die neue Alpenland-Zentrale am Siegfried-Ludwig Platz 1 eröffnet.
Staffelübergabe bei Alpenland
Im Jahr 2021 gab DI Norbert Steiner symbolisch das Staffelholz an seine Stellvertreterin Mag. Isabella Stickler, CSE weiter, die einstimmig zur Obfrau der Genossenschaft gewählt wurde.
Mit Mag. Stickler steht erstmals eine Frau an der Unternehmensspitze. In diesem Punkt ist Alpenland Vorreiter in der Branche der Gemeinnützigen Wohnungswirtschaft und setzt damit ein Zeichen für Gleichberechtigung und Chancengleichheit.
Erste zertifizierte GWÖ-Gemeinwohlbilanz
Für zukunftsgerechtes Bauen geht Alpenland branchenweit voran: Als erster „Gemeinnütziger“ in Österreich mit der Zertifizierung zur Gemeinwohlbilanz nach den Kriterien der GWÖ (Gemeinwohlökonomie) im Jänner 2023.
Aktuelles zum Thema Nachhaltigkeit finden Sie hier.
Zwei Wohnbaupreise für Alpenland
Bei der Verleihung des NÖ Wohnbaupreises 2023 wurde Alpenland in zwei Kategorien prämiert. Das Projekt „Mühlbach Ost: Wohnen mit Weitblick“ wurde in der Kategorie Geschoßwohnbau, das Projekt „HOLZGRAF – Natürlich wohnen in Ober-Grafendorf“ in der Kategorie Holzwohnbau ausgezeichnet.
Das Führungsteam
Obfrau Mag. Isabella Stickler, CSE gestaltet nun mit Finanzvorstand DI Jürgen Putz, FRM, CSE und DI Theresia Reiter, MBA als technische Vorständin das Bild Alpenlands.
Dr. Andreas Köninger bringt als Fachvorstand seine Expertise ein.